ORACLE and SACRIFICE 1 // theatercombinat

VVK 14,- / 9,- zzgl. Gebühr
ORACLE and SACRIFICE 1 oder die evakuierung der gegenwart Claudia Bosse / theatercombinat (Wien) Aus Innereien die Zukunft lesen? War früher ein gängiges Ritual. Damals, als die Menschen nicht nur Nabel-, sondern auch Leberschau hielten. Und heute? Oder morgen? Was sind wir bereit zu opfern, um orakeln zu können? Und was wäre, wenn wir die Zukunft in unseren Organen tragen? Die Künstlerin Claudia Bosse – Herz und Hirn der Wiener Formation theatercombinat – begibt sich in ihrer Werkreihe ORACLE and SACRIFICE auf die Suche nach Antworten. Schreitet voran beim Denken mit dem eigenen Körper. Zwischen riesigen, luftleeren Herzen und echten Lungen, die mit den Flügeln schlagen, lässt sie Vergangenheit, Zukunft und alle Zeit dazwischen kollidieren. Schließt Archaisches mit Digitalem kurz. Blickt tief unter die Haut und befragt unsere Beziehung zum Fleisch, auch dem toten. Eine choreographische Solo-Performance, die das Innen nach Außen kehrt. „Gut gezielt“, befand der Standard, „denn das Orakeln feiert Konjunktur, wenn sich wie heute allüberall die Zukunftsaussichten eintrüben“. Konzept, Performance, Raum Claudia Bosse Kompliz*innen Julia Zastava (Künstlerische Mitarbeit); Günther Auer (Sound, künstlerische Beratung); auf der Bühne Jonas Tonnhofer Texte Claudia Bosse; und eine Leihgabe von Christa Wolf Outside-Eye Fanti Baum, Philipp Gehmacher Technische Leitung, Special-Effects Marco Tölzer Licht Andreas Hofer Mitarbeit Kommunikation Oliver Maus Press-Ambassador Michael Franz Woels Produktion, Präparate Dagmar Tröstler Dank an Thomas Feuerstein, Laura Gianvittorio, Ulrike Haß, Anne Juren, Ismael Karadza, Mun Wai Lee, Elisabeth von Samsonow, Chris Standfest, Robert Steijn, Lucie Strecker, Felicitas Thun-Hohenstein, Dea Widya, Eduard Winter Eine Produktion von theatercombinat in Koproduktion mit Tanzquartier Wien und FFT Düsseldorf. Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien, vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und durch die Kunststiftung NRW im Rahmen der Koproduktionsreihe „Who Is Speaking?”.

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